Elena Fink´s künstlerische Karriere ist von zahlreichen Auszeichnungen und über 65 gesungenen Partien geprägt ist.
Für ihre Interpretation der Proserpina in Wolfgang Rihms gleichnamiger Oper wurde sie 2010 als Opernsängerin des Jahres nominiert.
Sie gastierte an renommierten Opernhäusern wie der Semperoper Dresden, Deutschen Oper am Rhein, Staatsoper Hamburg, Komischen Oper Berlin und dem Gärtnerplatztheater München. Darüber hinaus führten sie Engagements an bedeutende Konzertstätten wie die Tonhalle Zürich, Alte Oper Frankfurt, das Festspielhaus Baden-Baden sowie die Philharmonien in Berlin, Köln, Essen und Luxemburg.
Ihre Konzerttätigkeit erstreckte sich über zahlreiche Städte, darunter Bremerhaven, Bonn, Bremen, Dessau, Duisburg, Halle, Hannover, Kaiserslautern, Kiel, Leipzig, Lübeck, Mainz, Rostock, Stralsund und Wuppertal, sowie auf internationale Bühnen in Antwerpen, Brüssel, Luxemburg, Luzern, Tokio und Nagoya.
Sie arbeitete mit renommierten Dirigenten wie Christoph Meister, Hans-E. Zimmer, Hermann Max und Sascha Goetzel und wirkte an Live-Produktionen und CD-Aufnahmen für Universal, Deutsche Welle, SWR und WDR mit. Über ihre Interpretation der Elektra in Mozarts Idomeneo schrieb WDR 3: „Die Elektra der Elena Fink in Mozarts Idomeneo hat internationales Niveau.“
Elena Fink ist besonders für ihre Vielseitigkeit und ihr Engagement für zeitgenössische Musik bekannt. So übernahm sie die Hauptpartie der Annabella in der Uraufführung von Schade, dass sie eine Hure war (Anno Schreier) an der Deutschen Oper am Rhein und war als Blanche in A Streetcar Named Desire (A. Previn) am Stadttheater Bremerhaven zu erleben. Die Partie der Princesse in Philip Glass’ Orphée führte sie 2021 in einer Modellprojekt-Premiere am Anhaltischen Theater Dessau auf. In der Spielzeit 2021/22 war sie als Anita in Jonny spielt auf am Gärtnerplatztheater München und am Theater Stralsund zu sehen. Außerdem übernahm sie aktuell in den Spielzeiten 2023-2025 die Hauptrolle der Ellison Staverton in der Uraufführung von Septembersonate (Manfred Trojahn) an der Deutschen Oper am Rhein.
Nach erfolgreichen Japan-Tourneen in den Jahren 2008 und 2018 kehrte sie 2020 mit Wagner- und Beethoven-Konzerten nach Nagoya zurück. Eine konzertante Fassung von Fidelio als Leonore sowie die 9. Sinfonie führten sie 2023 erneut nach Japan. Eine weitere Tournee ist für 2026 geplant.
Zu ihren jüngsten Engagements zählen die Rosalinde in die Fledermaus am Theater Lübeck sowie am Staatstheater Meiningen, die Lustige Witwe am Pfalztheater Kaiserslautern sowie ihr Debüt als Mutter in Hänsel und Gretel an den Wuppertaler Bühnen, mit anschließendem Gastspiel am Theater Nürnberg.
Von 2001 bis 2014 war Elena Fink festes Ensemblemitglied an den Wuppertaler Bühnen.